Stammt ursprünglich aus Südeuropa, Südrußland, Kleinasien und Nordafrika.
- Wegen ihrer hohen Wirksamkeit hat das Bundesgesundheitsamt die Mariendistel bei zahlreichen toxischen Leberschäden sowie chronischen Leberentzündungen und Leberzirrhose als offizielle Heilpflanze zur inneren Anwendung anerkannt.
- Bei akute Leberentzündung z.B. durch Pilz-, Alkohol- und Medikamentenvergiftungen.
- Bei chronische Leberschäden durch Gifte, und auch Leberschäden durch Medikamente, sowie Alkoholmissbrauch und Viren.
- Steigert die Regenerationsfähigkeit der Leberzellen.
- Bei Hepatitis.
- Bei Magenbeschwerden.
- Bei Darmbeschwerden.
- Bei Reisekrankheit.
- Bie Gallenbeschwerden.
- Bei Pfortaderstauung.
- Bei Migräne.
- Bei Trigeminusneuralgie.
- Bei Krampfadern.
- Bei Unterschenkelgeschwüre.
- Bei Seitenstechen.
- Bei milzleiden.
- Bei Malaria.
- Äusserlich die Volksheilkunde verwendet pulverisierte Mariendistelsamen, um damit Unterschenkelgeschwüre (Ulcus cruris) zu bestreuen.
- Regt sie auch die Gallenfunktion an, daher wird die Mariendistel auch bei Gallensteinen eingesetzt.
- Bei Hämorrhoiden und Obstipation.
- Bei Menstruationsbeschwerden.
- Die Mariendistel wird traditionell erfolgreich zur Anregung des Milchflusses bei stillenden Müttern eingesetzt.
Bei der bestimmungsmäßigen Einnahme von Zubereitungen der Mariendistel treten im Allgemeinen keine Nebenwirkungen auf. Vereinzelt kommt es zu abführender Wirkung (Durchfall)
Für einen Mariendistel-Tee übergiesst man ein bis zwei Teelöffel Mariendistel-Früchte mit einer Tasse kochendem Wasser und lässt ihn zehn bis zwanzig Minuten ziehen. Anschliessend abseihen und in kleinen Schlucken trinken. Von diesem Tee trinkt man ein bis drei Tassen täglich, jeweils vor den Mahlzeiten.
1 mal täglich 1-2 Kapseln