Früher als "Herrgottsapotheke" bezeichnet, denn alles wurde von diesem Baum verwendet. Blätter, Blüten, Rinde, Wurzeln und natürlich die Früchte. Holunderblüten zählen zu den essbaren Blüten.
- Bei Erkältungskrankheiten wie Grippe, Schnupfen, Bronchitis, Lungenentzündung, da schleimlösend.
- Bei Kopf-, Zahn- und Ohrenschmerzen als beruhigendes und schmerzlinderndes Mittel.
- Bei Magenbeschwerden.
- Einfaches Holunderwasser regt den Stoffwechsel an und wirkt leicht abführend.
- Als Saft verarbeitet wirken sie gegen Rheuma, Ischias und Neuralgien.
- Blätter als Tee wirken blutreinigend und besitzen entwässernde und abführende Wirkung
- Bei Katarrhen der Atemwege und bei trockenem Husten.
- Bei Hautkrankheiten. Anwendungsgebiete sind Rheuma, Gicht, Hautkrankheiten und Nervenschmerzen.
- Stärkt die Abwehrkräfte.
- Ein Tee aus den Blättern reinigt das Blut.
- Ein Tee ist ein hervorragendes Getränk für Kinder, die Milch nicht verdauen können.
- Ein kalter Tee aus den Holunderblüten hilft überstrapazierten Augen bei zu viel Computerarbeit - legen Sie dazu einfach getränkte Wattebäuschen auf die Augen auf.
- Das im Holunder enthaltene Anthocyanen (ein Farbstoff, der den Saft dunkel färbt), schützt das Herz und kann den Blutdruck senken (bis zu 10mm/Hq). Trinken Sie dazu für 2 Wochen je ein Glas Holundersaft am Tag.
- Hilft bei Ischias und Neuralgien.
- Wirkt gegen Krebs.
- Wirkt gegen Herzinfarkte.
- Hilft bei Heuschnupfen.
- Bei Verstopfung.
- Bei Entzündungen (äußerlich).
- Bei Schwellungen (äußerlich).
- Bei Steigerung des Milchflusses.
- Bei Konzentrationsschwäche.
Um einen Holunderblüten-Tee selbst herzustellen, übergießen Sie etwa 3 g der Blüten (1 Teelöffel entspricht etwa 1,5 g) mit heißem Wasser und seihen nach 5-10 Minuten ab.
Holunderlikör
Reife Holunderbeeren werden im Verhältnis 2:1 mit Zucker im Entsafter verarbeitet. Der entstandene Saft wird 1:1 mit Rum vermischt und mit Vanille aromatisiert.
Wichtig: Holunderbeeren nicht roh essen! Unreife Früchte enthalten Sambunigrin, einen Stoff, der Brechreiz und Verdauungsstörungen hervorruft. Vollreife Beeren sind fast frei davon. Erhitzen zerstört den Stoff.