Sorgen, dass B 17 unbedingt wieder ausreichend in unsere Nahrungskette kommt, damit wir vom Krebs verschont bleiben. “ Vorbeugen ist besser als Heilen “.
Wie wirkt Amygdalin/B17?
In Tumorzellen ist das Enzym Beta-Glucosidase enthalten, ein entscheidendes Enzym und gleichzeitig die Schwachstelle in diesen Zellen. Wenn B17 ins Blut gelangt, durch den Körper zirkuliert und eine Tumorzelle erreicht, löst Beta-Glucosidase die stabile B17-Verbindung auf und wirkt direkt mit den nun freigewordenen starken Zellgiften Cyanid und Benzaldehyd vernichtend auf diese Zelle ein. Chemiker Gernot Homes: "Diese zwei Gifte bekämpfen den Krebs von innen und töten ihn ab."
Doch was passiert mit Amygdalin/B17 in gesunden Körperzellen? Was ist, wenn freies Cyanid und Benzaldehyd in gesundes Körpergewebe gelangen? Im Gegensatz zu kranken Zellen enthalten gesunde Körperzellen ein anderes Enzym namens Rhodanese. Dieses Enzym kann Blausäure in Thiocyanat umwandeln, das auf unseren Organismus positiv wirkt.
Thiocyanat ist blutdrucksenkend und zudem der Stoff, aus dem unser Körper das für die Nerven wichtige Vitamin B12 produziert. Auch das giftige freie Benzaldehyd wird in den gesunden Körperzellen mit Hilfe von Sauerstoff umgewandelt - in die schmerzstillende Benzoesäure. Das ist der Grund für die schmerzstillende bzw. leicht betäubende Wirkung von Vitamin B17. Wer schon einmal bittere Aprikosenkerne gegessen hat, kann das "pelzige" Gefühl sicher bestätigen. Viele Konsumenten haben uns von der schmerzstillende Wirkung bei z.B. Gelenk- und Rückenschmerzen berichtet. Auch Krebspatienten erzählen von ähnlichen Erfahrungen.
"Spuren von Blausäure sind im gesunden menschlichen Organismus in Blut und verschiedenen Organen zu finden (Cyanid-Pool). Die Zufuhr wird in erster Linie durch die Nahrung geleistet."
Was geschieht mit dem überschüssigem B17 im Körper?
"Der Organismus besitzt die Fähigkeit der direkten Ausscheidung von Cyanid (Urin, Haut); der Hauptweg der Cyanidentgiftung (Metabolisierung o. Verstoffwechselung, Anm. d. Verfassers) ist jedoch die Überführung des Cyanids unter Mitwirkung des Enzyms Rhodanase mit Thiosulfat in Rhodanid (Thiocyanat), welches ebenfalls harngängig ist. Dadurch können in der Leber eines Erwachsenen problemlos pro Tag 20 bis 30 mg Blausäure entgiftet werden."
Ist Amygdalin giftig?
Man darf Amygdalin nicht mit Blausäure oder Zyankali verwechseln, da es nicht in isolierter Form in den Aprikosenkernen enthalten ist!
"Chemisch gesehen besteht Vitamin B 17 aus zwei Zuckermolekülen, einem Benzyl- und einem Cyanid-Molekül" erläutert Dipl.-Chemiker Gernot Homes. "Wenn behauptet werde, Vitamin B17 sei giftig, weil es Cyanid (Blausäure) enthält, müsse er als Chemiker entschieden sagen: das stimmt nicht! Denn das Cyanid in B17 ist durch eine stabile Atombindung gebunden. Genauso wie das Cyanid im ungiftigen Vitamin B12. Es befindet sich deshalb eben nicht in einer lockeren Ionenbindung wie das etwa beim Zyankali der Fall ist. Wer etwas anderes behauptet, ist entweder fehlinformiert oder unseriös".
Aprikosenkerne in der Krebstherapie
(Zentrum der Gesundheit) - Bittere Aprikosenkerne enthalten eine Blausäureverbindung: Amygdalin. Bei der Verstoffwechslung soll aus Amygdalin ein Stoff im Körper entstehen, der Krebszellen vernichtet, gesunde Zellen aber nicht antastet. Und so kam es, dass Menschen bittere Aprikosenkerne assen, um sich mit Amygdalin von Krebs zu heilen.
Gesunde Zellen durch Amygdalin nicht gefährdet?
Gesunde Körperzellen jedoch – so wird behauptet – nähmen kein Amygdalin auf, da nur Krebszellen das dazu benötigte Enzym Beta-Glucosidase enthalten würden. Dieses Enzym schliesst die Amygdalin-Verbindung auf und setzt so die tödlichen Gifte in der Krebszelle frei. Allerdings soll sich das Enzym auch in den Aprikosenkernen selbst sowie im Darm des Menschen befinden, so dass gewisse Mengen an Amygdalin dennoch auch in gesunde Zellen gelangen könnten.
Die meisten gesunden Zellen sollen laut Amygdalin-Befürwortern jedoch ein anderes Enzym enthalten. Es heisst Rhodanase. Käme die gesunde Zelle mit freien Cyanid-Molekülen in Kontakt, dann binde die Rhodanase die Cyanid-Moleküle an Schwefel-Moleküle. Dadurch entstünden unschädliche Cyanate, die mit dem Urin ausgeschieden würden.
Mineralstoffe per 100g
Kalium 599mg
Kalzium 26mg
Magnesium 234mg
Phosphor 508mg
Vitamin B1 0,810mg
Vitamin E 4mg